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April 2012 Pygmäenkinder im Bambuswald, Zaire; Öl auf Leinwand (60 x 80)
Das Volk der Pygmäen zählt zu einem Kulturstamm, der historisch mehr als 5.000 Jahre in die Vergangenheit weist. Sie leben in Familienverbänden im dichten Wald und ernähren sich als Jäger und Sammler. Schon die alten Ägypter nannten sie „Tänzer der Götter“, was sich auf ihre geschickte Fortbewegung im Gehölz bezieht, aber auch auf ihre Leidenschaft zu langandauernden Tänzen hindeutet. In dem für sie heiligen Wald finden die Pygmäen Nahrung und alles Notwendige zum Überleben. Im frühen Alter lernen die Kinder in geschickter Handarbeit bienenkorbartige Hütten aus Geäst und Blättern anzufertigen. |