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September 2010

Jungen beim Kamelrennen, Oman

Die Kamelrennen in Oman haben einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Reiche Scheiche verfügen über die besten Rennställe. Der Jockey sollte möglichst leicht sein. So verwundert es einen nicht, bereits Kinder in den Rennsätteln zu finden. Kamelrennen sind im gesamten arabischen Raum vergleichbar den europäischen Pferderennen verbreitet. In die Kritik kamen Praktiken, bei professionellen Rennen Kinder aus Pakistan oder Bangladesch einzusetzen. Teilweise wurden die Kinder wie Gefangene gehalten und nur unzureichend ernährt, um ihr Gewicht gering zu halten. Dies nahm mancherorts Auswüchse eines modernen Sklavenhandelns an und ist in einigen arabischen Ländern bereits verboten worden. In den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen Roboter in bunter Kleidung die leichtgewichtigen Jockeys ersetzen.

         
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